Die Cloud-Computing-Branche ist in den vergangenen zehn Jahren massiv gewachsen. Damit haben sich viele neue Anwendungsbereiche ergeben, gleichzeitig sind die Anforderungen an die Hardware und die Leistungsfähigkeit der Cloud-Anwendungen gestiegen. Moderne Cloud-Anwendungen sind zudem immer komplexer geworden, da sie in der Regel auf verteilten Computersystem basieren, mit einzelnen Komponenten, die mit hoher Verfügbarkeit laufen müssen. Wie solch unterschiedliche Systeme zu zentral gesteuerten Rechenclustern zusammengeführt und vereinheitlicht werden können und wie Planungsentscheidungen ablaufen könnten, damit beschäftigt sich ein neues europaweites Verbundprojekt, das die Universität Göttingen mit Beteiligung der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) koordiniert.