kritische „BlueBorne“-Schwachstelle bedroht zahllose Bluetooth-Geräte

das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)warnt vor der von der Firma Armis entdeckten und analysierten Schwachstellen, die unter dem Namen „BlueBorne“ zusammengefasst
werden.
http://go.armis.com/hubfs/BlueBorne%20Technical%20White%20Paper.pdf
bzw.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=LLNtZKpL0P8

Demnach seien über fünf Milliarden Geräte mit Bluetooth-Funktion von diesen Sicherheitslücken betroffen, über die potentiellen Angreifern die vollständige Kontrolle über das Gerät gelingen könnten. Betroffen sind neben Smartphones, Tablets und Laptops unabhängig der verwendeten Betriebssysteme auch Geräte des  Internet of Things (IoT). Für einen erfolgreichen Angriff sei keine Interaktion des Nutzers erforderlich.
Siehe auch:
https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2017/Bluetooth_Blueborn_13092017.html

– Microsoft: hat die Lücken im Zuge der Juli- und September-Patchdays geschlossen
– Google: verteilt mit dem September-Update ebenfalls bereits Patches für seine Nexus- und Pixel-Geräte und hat die Patches an andere Smartphone-Hersteller weitergegeben
– Linux auf dem Desktop: hier stehen die Sicherheitsupdates offenbar bisher noch aus
– Apple: es sind offenbar nur ältere Geräte betroffen

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