GWDG und NVIDIA vereinbaren gemeinsames Engagement in Forschung und Lehre

Die ISC High Performance Konferenz ist eine wichtige Möglichkeit für einen Austausch zwischen Firmen und Organisationen. Auch die GWDG nutzte dies, um sich ausgiebig mit NVIDIA, einem Full-Stack-Computing-Unternehmen mit Grafikprozessor- und Netzwerkinfrastruktur-Lösungen für Datenzentren, abzustimmen. Nicht nur konnte so ein optimaler Überblick über den momentanen Status Quo der langjährigen Zusammenarbeit verschafft, sondern auch die künftige Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden. Dazu wurde im Rahmen des Meetings ein Memorandum of Understanding (MOU) zwischen NVIDIA und der GWDG unterzeichnet.

So plant die GWDG, in Zusammenarbeit mit NVIDIA künftig unter anderem Workshops, Bootcamps und Hackathons auszuarbeiten. Auch ist eine künftige Optimierung in Bereichen wie z. B. HPC- und KI-Anwendungen, DPU und Netzwerktechnologie, aber auch Grafikbearbeitung in den Biowissenschaften vorgesehen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren nicht nur NVIDIA und die GWDG, sondern in erster Linie die Nutzer*innen der HPC-Systeme der GWDG und des NHR@Göttingen, welche so die Möglichkeiten bekommen, für ihre Forschung und Lehre auf aktuellste Technologien und Konzepte zurückgreifen zu können.

Der Begriff Memorandum of Understanding (MOU) ist aus dem US-amerikanischen Rechtskreis. Es stellt eine offizielle Absichtserklärung zwischen zwei oder mehreren Parteien dar. Mit dieser Absichtserklärung können Firmen und Organisationen offizielle Partnerschaften eingehen.

v. l.n.r.: Dr. Christian Boehme (GWDG), Prof. Dr. Julian Kunkel (GWDG), John Josephakis, Global VP für Sales and Business Development für HPC/Supercomputing (NVIDIA), Ulrich Michaelis, Business Development Manager für HPC/Supercomputing & AI in Central Europe (NVIDIA); © GWDG

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