Heinz Billing, der Erbauer der ersten deutschen Elektronenrechner, ist am 4. Januar 2017 im Alter von 102 Jahren gestorben. In Göttingen, gleich nach dem zweiten Weltkrieg, erfand er den Magnettrommelspeicher und baute die „Göttinger Rechenmaschinen“ G1, G2, G1a and G3. In München forschte er als wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft über Gravitationswellen und konstruierte von 1970 bis zu seiner Emeritierung 1982 Gravitationswellendetektoren. Beginnend mit der Gründung der GWDG im Jahr 1970 gehörte Heinz Billing derem wissenschaftlichen Beirat an.

In den GWDG-Nachrichten 5/2014 ist ein Artikel anlässlich seines 100. Geburtstags zu finden, der sein Lebenswerk würdigt.