Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), das Institut für Informatik der Universität Göttingen und die GWDG entwickeln gemeinsam auf Basis großer Sprachmodelle einen virtuellen Assistenten namens „LibraryAI“, der die Recherche in Bibliotheken erleichtert. Der Assistent soll per Chat Fragen beantworten, Inhalte zusammenfassen und auch die wissenschaftliche Fachsprache, dank speziell auf Bibliothek und Forschung zugeschnittener KI-Modelle, verstehen. Das Gemeinschaftsvorhaben „LibraryAI“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für einen Zeitraum von drei Jahren mit mehr als einer Million Euro gefördert und beginnt im Dezember 2025.
„Das Projekt bietet eine vielversprechende Möglichkeit, Forschende in ihrer Arbeit zu unterstützen. Auch das Thema KI selbst wird so zunehmend in alle Bereiche der Forschungslandschaft integriert, um den Nutzer*innen einen deutlichen Mehrwert bieten zu können.“, sagt Prof. Dr. Julian Kunkel, stellvertretender Leiter der GWDG – Bereich High-Performance Computing und Koordinator des KI-Servicezentrums KISSKI.